Purple Disco Machine bei FFH - Wie schnell erkennt er Disco-Klassiker?
News Orleans, Mexiko, Atlanta, Manchester, Bad Vilbel: Der Dresdener DJ Purple Disco Machine ist gerade viel unterwegs. Und das hat nicht nur mit seinem neuen Album „Exotica“ zu tun. Tino Piontek, wie er im wahren Leben heißt, wird auf der ganzen Welt in Clubs und für Festival-Auftritte gebucht. Bei uns in Bad Vilbel war er zum Interview mit FFH-Moderator Daniel Franzen.
Purple Disco Machine. Man könnte meinen, dass das eine Anspielung auf die tänzerischen Fähigkeiten von Tino Piontek ist. Eine echte Maschine auf dem Dancefloor halt. Ist aber bei Weitem nicht so: "Ich bin gar kein Tänzer und habe früher im Club immer möglichst weit weg von der Tanzfläche gestanden. Eher immer in der Nähe vom DJ und habe mir dann die Songs notiert, die er gespielt hat", sagt der 41-Jährige im FFH-Interview.
Über Andy Borg zu Phil Collins
Vor allem der Disco-Sound der 70er und 80er Jahre habe ihn geprägt. Und obwohl sein erstes Konzert eins von Schlagersänger Andy Borg war (seine Oma nahm ihn als 5-Jährigen mit), ist es nicht die Schlager-Karriere geworden. Vielmehr habe ihn dann vielleicht sieben Jahre später ein Konzert von Phil Collins beeindruckt, dass er mit seinen Eltern besuchte.
Wie gut er sich mit den funkigen, souligen Disco-Klassikern wirklich auskennt, das wollte Daniel Franzen mal checken...
Purple Disco Machine errät Disco-Klassiker
Neue Single "Dopamine"
"Dopamine" heißt seine neueste Single und wie immer, überlässt er das Singen anderen: "Ich hab’s nie probiert zu singen, ich finde man sollte wissen, was man kann und was nicht", findet Purple Disco Machine. Läuft ja auch so ziemlich gut, dieses System.
Für "Dopamine" ist Eyelar am Mikrofon und singt über das Glückshormon, das ausgeschüttet wird, wenn man in absoluten Rausch-Situationen ist. Zum Beispiel verliebt: "You make all the dopa-dopamine in my blood stream. The way you touch me, I’m lovin’ the feeling of dopa-dopamine in my blood stream. Let it control me, I’m lovin’ the feeling."