Entwarnung aus Fernwald - Wasser in Albach und Steinbach keimfrei
+++ UPDATE vom 3. August +++
Leitungswasser muss nicht mehr abgekocht werden
Das Leitungswasser in Fernwald-Steinbach und Fernwald-Albach muss nicht mehr länger abgekocht werden. Das Gesundheitsamt hat das Abkochgebot am heutigen Mittwoch (3. August) aufgehoben. Die Chlorung des Wassers hat Wirkung gezeigt, es konnten keine Keime mehr nachgewiesen werden. Der verunreinigte Brunnen ist vom Netz genommen worden und wird durch die Gemeinde erst wieder in die Versorgung eingebunden, wenn das Brunnenwasser ohne Beanstandung ist.
Anwohner in Albach und Steinbach im Kreis Gießen müssen ihr Trinkwasser abkochen: Die Gemeinde Fernwald hat Keime im Wasser nachgewiesen.
Das Trinkwasser in Fernwald-Albach und Fernwald-Steinbach ist verunreinigt und muss jetzt vor dem Verzehr abgekocht werden. Darauf weisen die Gemeinde Fernwald als Wasserversorger und das Gesundheitsamt des Landkreises Gießen hin.
Flachbrunnen Albach mit Keimen belastet
In den betroffenen Leitungsnetzen wurden heute (25. Juli) coliforme Keime, Escherichia Coli sowie Enterokokken nachgewiesen. Grund ist wohl eine Keimbelastung des Flachbrunnens Albach. Für Anwohner gilt deshalb bis auf Weiteres: Das Leitungswasser muss vor dem Trinken, Zähneputzen und Essenkochen abgekocht werden.
Wasser soll jetzt mit Chlor gereinigt werden
Die Gemeinde Fernwald beginnt in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt mit einer Chlordesinfektion des Leitungsnetzes. Auf der Homepage von Fernwald will die Gemeinde fortlaufend informieren.