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Umwelt-Alarm: Hunderte tote Fische im Schwanenteich in Gießen

Großes Fisch-Sterben in Gießen - Hunderte tote Fische im Schwanenteich

Großes Fischsterben im Gießener Schwanenteich: Dort hat die Feuerwehr hunderte tote Fische entdeckt. Grund ist laut den Einsatzkräften vor Ort die große Hitze, die auch Einfluss auf die Wasserqualität hat.

Die toten Fische treiben im Neuen Teich und sind wirklich kein Anblick für schwache Nerven. 

Hitzewelle mögliche Ursache für Mega-Fischsterben 

Grund für das Mega-Fischsterben ist aller Wahrscheinlichkeit nach die große Hitze der letzten Tage. Das Wasser hat dadurch womöglich zu wenig Sauerstoff für die Fische, die nun in Massen an der Wasseroberfläche treiben. bereits vor Wochen warnte die Stadt Gießen vor einem vermehrten Aufkommen von Blaualgen im Schwanenteich. Blaualgen sind sogenannte Cyanobakterien, die auch für Menschen schädlich sind. Deshalb ist zum Beispiel derzeit auch das Baden in einigen Badeseen in Hessen verboten. Das Kreis-Veterinäramt hat dazu heute bereits Proben von den Fischen und dem Wasser genommen, um die genaue Ursache zu ermitteln. So soll auch ausgeschlossen werden, dass das Wasser durch schädliche Stoffe verunreinigt ist.

300 tote Fische - und es könnten noch mehr werden

Die ersten Hinweise kamen aus der Bevölkerung, da war noch die Rede von etwa 50 Kadavern. Die Feuerwehr spricht am Mittwochnachmittag schon von rund 300 toten Fischen und es könnten sogar noch mehr werden, sagt uns Sven Henrich von der Feuerwehr.

Henrich: Toter Fisch wird mit Schlauchbooten abtransportiert

Sven Henrich von der Feuerwehr Gießen erklärt die Maßnahmen, die derzeit am Schwanenteich laufen

© HIT RADIO FFH

Bitte Hunde fernhalten!

Eine Fachfirma soll die toten Fische morgen abholen. Bis dahin werden sie auf dem Steg zwischengelagert. Außerdem wird die Feuerwehr in den nächsten Tagen immer wieder mit Schlauchbooten den See nach weiteren toten Tieren absuchen. Die Feuerwehr bittet Hundehalter in Gießen darum, ihre Tiere vom Fisch fernzuhalten und generell Abstand zu halten.

 

Vom Baden wird abgeraten Blaualgen in mehreren hessischen Seen

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Dominique Bundt

Redakteurin
Dominique Bundt

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