Dämpfer im Abstiegskampf - HSG Wetzlar verliert gegen Hamburg
In der Handball-Bundesliga hat die HSG Wetzlar einen weiteren Befreiungsschlag im Abstiegskampf verpasst: Beim HSV Hamburg verlieren die Mittelhessen mit 21:24.
Die Niederlage beim Tabellensechsten war letztlich verdient – vor allem wegen der katastrophalen Wurfquote: Die HSG scheiterte insgesamt 22 Mal am überragenden Jens Vortmann im HSV-Tor.
Wurfquote lag bei nur 44 Prozent
„Mit 21 eigenen Treffern und einer Wurfquote von insgesamt nur 44 Prozent kann man kein Bundesligaspiel gewinnen“, sagt Coach Jasmin Camdzic nach dem Spiel.
Spieler verletzungsbedingt ausgefallen
Beide Mannschaften gingen ersatzgeschwächt ins Spiel. Den Mittelhessen fehlten weiterhin verletzungsbedingt Rechtsaußen Domen Novak sowie die Rückraumspieler Filip Kuzmanovski und Jovica Nikolic.
Trainer Camdzic: Leistungsträger haben gefehlt
Vor allem im Angriff habe die Unterstützung einzelner Leistungsträger gefehlt, bilanziert Trainer Camdzic. Etwas Positives sieht er aber trotzdem: "In der Abwehr haben wir sehr gut gestanden und auch im Tor hatten wir eine starke Leistung“, so Camdzic. In der Tabelle steht die HSG Wetzlar auf Rang 16 und damit dicht bei den Abstiegsrängen.