Mutter stirbt bei Unfall in Nidda - Sohn (17) wird schwer verletzt
Vor den Augen anderer Eltern - Mutter stirbt bei Auto-Unfall in Nidda
Eine 39 Jahre alte Mutter stirbt bei einem schweren Unfall mitten in Nidda. Und das vor den Augen anderer Eltern – die am Abend unterwegs zu einem Elternabend im nahegelegenen Gymnasium waren. Der 17-Jährige Sohn der Autofahrerin saß auf dem Beifahrersitz und wurde schwer verletzt.
Die genaue Ursache ist laut Polizei noch unklar. Die Polizei bittet Zeugen, die den Unfall gesehen haben, sich zu melden. Der Unfallwagen wurde komplett zerstört.
Unfall direkt neben Feuerwehrhaus und Rettungswache
Gegen 19 Uhr hatte die Frau auf dem Burgring offenbar die Kontrolle über ihren Audi A6 verloren. Vermutlich war die 39-Jährige auf der Straße, auf der Tempo 30 gilt, zu schnell unterwegs. In einer Linkskurve brach der Wagen aus, touchierte zunächst ein Baugerüst am Feuerwehrhaus in Nidda, entwurzelte eine Tanne und kam schließlich an einem Baum auf einem gegenüberliegenden Parkplatz zum Stehen.
Ersthelfer ziehen Sohn aus dem Auto
Feuerwehrleute und Sanitäter eilten zu Fuß zur Unfallstelle – auch Eltern versuchten zu helfen. Die Ersthelfer konnten den 17-Jährigen aus dem Auto retten – er kam schwer verletzt ins Krankenhaus. Die Frau wurde im Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Ein Rettungshubschrauber musste unverrichteter Dinge wieder abrücken, da die Frau noch im Unfallwrack verstarb.
Medizinische Ursache nicht ausgeschlossen
Wie es zu dem Unfall kam, soll jetzt ein Gutachter klären: Auf der Straße gilt eigentlich Tempo 30 und die Kurve ist nicht besonders scharf. Auch eine medizinische Ursache könne laut Polizei nicht ausgeschlossen werden.
Trümmerteile beschädigen andere Autos
Die Unfallstelle glich nach dem Unfall laut Augenzeugen einem Trümmerfeld. Durch umherfliegende Teile wurden vier geparkte Autos beschädigt. Den Gesamtschaden schätzt die Polizei auf rund 80.000 Euro.
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