Bürgermeister spricht Machtwort: Weilburger Gänse dürfen bleiben
Bürgermeister spricht Machtwort - Weilburger Gänse dürfen bleiben
Im Gänse-Geschnatter von Weilburg hat der Bürgermeister ein Machtwort gesprochen. Die Gänseherde darf in der Barockstadt bleiben. "Sie leben an der Lahn und gehören in die Stadt," postet Johannes Hanisch. Die Weilburger und Weilburgerinnen reagieren in den sozialen Medien mit Freude und Erleichterung.
Gänse spazieren über Bahnhofsstraße
Die Gänseherde lebt in der Nähe des Schwimmbades, spaziert aber immer wieder über die Bahnhofsstraße zu einer Grünanlage. Als jetzt erneut eine Gans überfahren wurde, kündigte die Polizei die Umsiedlung der Tiere in einen Gnadenhof an.
Bürgermeister: "Gans ruhig"
"Gans ruhig" und "Die Gänse bleiben" postet zu diesem Vorschlag Bürgermeister Johannes Hanisch: Die Gänse gehörten zu Weilburg an der Lahn. Hinweisschilder sollen nun aufgehängt weiter. Der Bürgermeister weiter: "Im Namen der Weilburger Gänse bedanke ich für Verständnis und Geduld."
Zwei Dutzend Tiere leben am Schwimmbad
Die Tiere leben eigentlich in der Nähe des Schwimmbads. Etwa ein- bis zweimal täglich ziehen die rund zwei Dutzend Gänse aber über die Straße, um auf eine Wiese zu gelangen. Laut Polizei kam es erst am Wochenende wieder zu einem Unfall, bei dem eine Gans überfahren wurde.
Umsiedlung auf Gnadenhof
Um weitere Unfälle zu vermeiden, bittet die Polizei die Autofahrer um mehr Vorsicht und Rücksicht auf die Tiere. Dabei kündigte sie an, ein Gnadenhof sei beauftragt worden, die Gänse einzufangen und bei sich aufzunehmen. Daraus wird nun aber nichts nach dem Machtwort des Bürgermeisters.
Verkehrssicherheit muss erhalten bleiben
Allerdings kündigte Bürgermeister Hanisch auch an: "Sollte sich herausstellen, dass die Weilburger Gänse einen negativen Einfluss auf die Verkehrssicherheit haben, dann besprechen wir das mit Gänse-Profis, ob ein Umzug sinnvoll erscheint."