Einbruch-Serie im Raum Gießen - Handwerkerautos im Visier von Dieben
In und um Gießen häufen sich seit dem 6. März Autoaufbrüche: Die Polizei meldet bisher 18 Vorfälle. In den meisten Fällen wurden Autoscheiben eingeschlagen oder Türen und Kofferraumklappen gewaltsam geöffnet, um an Wertgegenstände zu gelangen.
Neben Gießen sind Reiskirchen, Buseck, Laubach und Grünberg betroffen.
Vor allem Handwerkerautos aufgebrochen
Die Diebstähle richteten sich oft gegen Transporter von Handwerkern, in denen auch über Nacht teure Werkzeuge lagen. "Der Wert der gestohlenen Werkzeuge und Arbeitsmaschinen kann pro Auto mehrere Tausend Euro betragen", teilte die Polizei mit.
Mehrere Pkw aufgebrochen
Doch auch normale Pkw ohne sichtbare Wertgegenstände sind betroffen: Einigen Dieben würden Kleinigkeiten wie Sonnenbrillen oder Münzgeld als Anreiz reichen, ein Auto aufzubrechen.
Polizei gibt Präventionstipps
Um Diebstähle zu verhindern, rät die Polizei zur Vorsicht. Weder Münzgeld noch Kleidung sollten im Auto sichtbar zurückgelassen werden. Handwerker sollten ihre Fahrzeuge nach Feierabend ausräumen. Wenn möglich, sollten diese in einer Garage abgestellt werden. Außerdem sollte man stets sicherstellen, dass das Auto korrekt abgeschlossen ist, insbesondere bei Fahrzeugen mit Funkfernbedienungen. Bei verdächtigen Beobachtungen sollte man umgehend die Behörden informieren.

