SEK-Einsatz in Bad Wildungen - Anrufer hatte Notfall vorgetäuscht
SEK-Einsatz nach einem Notruf am Dienstagmorgen (31.10.) in der Altstadt von Bad Wildungen. Wie sich hinterher herausstellte, war der Notruf vorgetäuscht.
Wie die Polizei mitteilt, ging der Notruf gegen 06:00 Uhr bei der Polizei ein. Der Anrufer sprach demnach von einer "Gewaltanwendung, bei der auch eine Waffe eingesetzt worden sein soll". Mehrere Streifen rückten daraufhin aus, auch ein SEK und ein Rettungswagen wurden alarmiert.
Verfahren wegen Missbrauch von Notrufen
Schlussendlich konnte Entwarnung gegeben werden. Von der beschriebenen Notsituation war weit und breit nichts zu sehen, so die Polizei. Gegen den Anrufer läuft jetzt ein Ermittlungsverfahren wegen Missbrauch von Notrufen und Vortäuschen einer Straftat. Ihm droht außerdem eine Kostenrechnung für den ausgelösten Polizeieinsatz.