Blockade-Aktionen an A49 und A7: Kaum Verkehrsbehinderungen
Blockade-Aktionen an A49 und A7 - Kaum Verkehrsbehinderungen durch Protest
Die zunächst groß angekündigte Blockade von zahlreichen Autobahn-Auffahrten im Schwalm-Eder-Kreis ist am Freitag deutlich kleiner ausgefallen als zunächst erwartet. Insgesamt rund 80 Fahrzeuge waren laut Polizei beteiligt. Die Behinderungen hielten sich in Grenzen.
Ursprünglich hatte das Bündnis "Hand in Hand für unser Land" die Blockade von allen Auffahrten von A49 und A7 im Kreisgebiet angekündigt - mit Ausnahme der A49-Auffahrt Felsberg. Nach einem zunächst vollständigen Verbot durch den Landkreis und einem juristischen Hin-und-Her an Verwaltungsgerichten gab es am Freitag zeitweise bis 14 Uhr Blockaden an insgesamt fünf Auffahrten - nämlich Borken, Gudensberg und Neuental (A49) sowie in Melsungen und Homberg (A7).
Fahrzeugkorso fährt durch Homberg
Der Verkehr konnte weitestgehend fließen, wenn auch teilweise temporäre Verkehrsbeeinträchtigungen an Autobahnauffahrten zu verzeichnen waren, hieß es am Nachmittag von der Polizei. Zusätzlich zu den Blockadeaktionen fuhr ein Fahrzeugkorso, bestehend aus rund 20 Traktoren und Lastkraftwagen, durch das Homberger Stadtgebiet. Die Versammlungsteilnehmerinnen und Teilnehmer verhielten sich durchweg kooperativ, so die Polizei.
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