Tipp für Pollen-Allergiker - Kasseler Imker empfiehlt regionalen Honig
Die Augen jucken wie verrückt, die Nase schnieft und Sie kommen aus dem Niesen nicht mehr raus? So geht's gerade allen, die etwa auf Pollen von Gräsern, Birke und Buche allergisch reagieren. Ein Kasseler Imker sagt: Regionaler Honig kann helfen.
"Ich hatte von den Frühblühern bis zu den Spätblühern, sämtliche Gräser und Bäume - ich hab alles mitgenommen", erzählt Victor Hernandez, Chef der Kasseler Stadthonig Imkerei, im FFH-Interview. Als er angefangen habe zu imkern, habe er automatisch mehr von seinem regionalen Honig genascht - und die Allergien waren weg. So würden es auch viele Kunden berichten. Aber: "Keine Garantie, es hilft nicht bei jedem!", stellt Hernandez klar.
Pollen aus der Region im Honig enthalten
Wichtig: Helfen könne nur regionaler Honig. "Genau dieser Pollen von zum Beispiel den Birken und alldem, was in unserer Umgebung so wächst und blüht, ist enthalten in unserem Honig. Und dadurch beginnt, wenn man das regelmäßig einnimmt, eine schleichende Desensibilisierung", so Hernandez.
Am besten früher Frühlingshonig
Es ist übrigens auch nicht egal, für welche Honigsorte man sich dann entscheidet. "Ich empfehle dafür den frühen Frühlingshonig", so der Imker. Möglichst viele Blumenarten sollten darin vertreten sein.