Vermehrt Betrugsfälle in Kassel - Warnung vor falschen Bankmitarbeitern
Die Polizei hat in und um Kassel in diesem Monat vermehrt Betrugsfälle durch falsche Bankmitarbeiter verzeichnet. In den letzten drei Wochen sei Betroffenen laut Polizei ein Schaden von mehreren Zehntausend Euro entstanden. Demnach gingen elf Anzeigen von Opfern bei den Beamten ein.
Die Masche: Betrüger rufen die Opfer mit der angeblichen Rufnummer ihrer Bank an und warnen vor vermeintlichen Unregelmäßigkeiten auf ihren Konten. Dabei fordern sie die Herausgabe von TAN-Nummern oder die Bestätigung einer Push-TAN, um unberechtigt Geld abzubuchen. In einem aktuellen Fall verlor eine 53-jährige Frau aus Kassel 2.900 Euro, nachdem sie eine Push-TAN bestätigt hatte, die ihr von den Tätern zugesandt wurde.
Polizei rät: Niemals Bankdaten preisgeben
Die Polizei warnt eindringlich vor dieser Masche und rät, niemals persönliche Bankdaten am Telefon preiszugeben und bei Zweifeln sofort die eigene Bank zu kontaktieren.