Afrikanische Schweinepest - Kreis Kassel übt Abläufe für Ernstfall
Die Afrikanische Schweinepest breitet sich im Süden von Hessen aus. Der Landkreis Kassel übt am Samstag im Reinhardswald – um gewappnet zu sein, wenn es die Seuche bis nach Nordhessen schafft.
Für die Übung werden in einem bestimmten Bereich zwei tote – natürlich nicht infizierte - Schweine ausgelegt. Zwei Suchhunde sollen die dann erschnüffeln, zeitgleich suchen auch zwei Drohnen aus der Luft, so eine Sprecherin des Kreises im FFH-Gespräch.
Bergung im Schutzanzug
Wenn die Kadaver dann gefunden sind, geht es an die Bergung und den Abtransport – natürlich im Schutzanzug. Außerdem soll eine spezielle App getestet werden, die beispielsweise den Fundort exakt dokumentiert oder Behörden schnell informiert.
Die Afrikanische Schweinepest befällt nach Angaben des Landes Hessen ausschließlich Haus- und Wildschweine. Für sie endet eine Infektion mit dem Virus fast immer tödlich. Das Virus wird nicht auf Menschen übertragen.
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