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Saisonstart für Kassel Huskies und EC Bad Nauheim in der DEL2

Analyse zum Start der DEL2 - Wie stark sind Kassel und Bad Nauheim?

Huskies-Stürmer Ryan Olsen geht auch diese Saison auf Torejagd für die Nordhessen.
© Kassel Huskies

Huskies-Stürmer Ryan Olsen geht auch diese Saison auf Torejagd für die Nordhessen.

Die Kassel Huskies und der EC Bad Nauheim starten am Freitag in die neue DEL2-Saison. Doch wie stark sind die hessischen Teams? FFH macht den Check vor der neuen Spielzeit.

Die Kassel Huskies haben wieder das Ziel, den Aufstieg in die DEL endlich zu realisieren. Dafür wurde ein komplett neuer Trainer-Stab verpflichtet. Und auch im Hintergrund hat sich einiges verändert. Kurzum: Chef Paul Sinizin hat die Nordhessen im Sommer auf links gezogen. 

Todd Woodcroft und neue Ausländer

Ein moderner Trainer wurde angekündigt - und mit Woodcroft kommt sicher neuer Schwung in die Nordhessen Arena. Dazu wurde mit Assistent Väkiparta ein DEL2-Kenner an Woodcrofts Seite gestellt. So schön es auch ist, eine ambitionierte und starke Mannschaft zu bekommen, so groß ist aber auch der Druck. Nichts weniger als Siege, Siege und Siege erwartet das nordhessische Publikum - am besten mit vielen Toren und Spektakel. Dafür wurden auch drei neue ausländische Stürmer geholt. Cutler, Turgeon und Garlent sollen für den Unterschied sorgen.

Huskies bereit für den nächsten Schritt

Auf dem Papier ist alles dafür getan worden, eine gute Saison und den möglichen Aufstieg zu schaffen. Los geht's am Freitag in Weißwasser, ehe Sonntag zum ersten Heimspiel der Aufsteiger Weiden in die Nordhessen Arena kommt. Wenig überraschend sind die Huskies zwei Mal Favorit.

FFH-Reporter Marius Franke hat mit Huskies-Stürmer Louis Brune gesprochen

Über die Vorbereitung, die neuen Trainer, Gegner Weißwasser, den Heimauftakt gegen den Aufsteiger und das Saisonziel

© HIT RADIO FFH
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Gut gelaunt in die neue Eishockey-Saison: Adam Mitchell ist der neue Cheftrainer der Roten Teufel des EC Bad Nauheim. 

Bad Nauheim mit neuem alten Gesicht

Der EC Bad Nauheim baut auf seinen Assistenz-Coach Adam Mitchell, der nun also komplett in der Verantwortung steht. Unter Ex-Trainer Lange gelernt, will Mitchell ähnlich erfolgreich starten. Die Vorbereitungs-Ergebnisse sind allerdings ernüchternd. Und auch wenn es Spiele "ohne Wert" sind, ist zu beobachten, dass sich Bad Nauheim schwer tut. Im Tor bleibt der junge Lunemann und bekommt einen erfahrenen Mann an die Seite: ein neues altes Gesicht mit Ex-Husky Jerry Kuhn.

"Wir wollen in die Playoffs. Wir wollen auf die Tanzfläche," sagt Adam Mitchell selbstbewusst über sein Saisonziel

Die Strategie des neuen EC-Bad-Nauheim-Cheftrainers: Weniger Tore kassieren, die Defensive stärlen

Trainer Adam Mitchell sagt, dass die beiden Torhüter Jerry Kuhn und Niklas Lunemann voneinander profitieren werden.

© HIT RADIO FFH

Neuer Cheftrainer im FFH-Gespräch

Im FFH-Gespräch ist für Mitchell das Ziel aber klar: "Wir wollen wieder in die Playoffs und besser performen als vergangenes Jahr." Auf dem Weg dahin will Mitchell an der Defensive der roten Teufel arbeiten, denn: "Wir wollen aggressives, kämpferisches Eishockey spielen - aber wir wollen auch weniger Tore kassieren als vergangenes Jahr." 

Vause fehlt als X-Faktor

Der X-Faktor im Spiel der Bad Nauheimer ist weiter Taylor Vause. Nach der schweren Verletzung letzte Saison spielten die Mittelhessen plötzlich gegen den Abstieg. Und auch in der Vorbereitung fehlt er noch verletzt - genau wie zum Beginn der Saison. Und schon in den Testspielen wurde klar, dass man ihn auch dieses Jahr kaum ersetzen kann - auch ein erfahrener Brent Aubin wohl nicht. Mit Parker Bowles wurde ein Torjäger verpflichtet, mit Coffman verlängert. Sicher zwei Spieler, die genau wissen, wo die Kiste steht. Das große Fragezeichen bleibt die Abwehr. Dreh- und Angelpunkt Schmidt ist nicht mehr da - ob Bode Wilde die Lücke wirklich füllen kann, bleibt abzuwarten.

Knackiger Auftakt

Und so geht's in den ersten Wochen für die neue Mitchell-Truppe schon um die Wurst. Der Start am Freitag in Freiburg ist sicher unangenehm und das Heimspiel gegen finanzstarke Crimmitschauer am Sonntag sicher kein Spaziergang. Es wird auch diese Saison wieder auf die Fans ankommen. Sie machen im heimischen Colonel-Knight-Stadion oft den Unterschied. Ein guter Saisonstart ist also sehr wichtig für die Stimmung im Stadion und im Umfeld.

 

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Marius Franke

Redakteur
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