100 Stundenkilometer zu schnell - Zivilstreife stoppt Mann auf A49
Ein 21-jähriger Autofahrer ist laut Polizei am Montagabend auf der A49 bei Baunatal mit 200 km/h von einer Zivilstreife der Polizei gestoppt worden. Der junge Fahrer aus Gudensberg hatte zuvor eine Zivilstreife bei Baunatal überholt und dabei die Geschwindigkeitsbeschränkung von 100 km/h massiv überschritten.
Die Zivilfahnder hatten Schwierigkeiten, den Abstand zu dem schnellen VW Golf zu verringern. Erst durch das Einsetzen von Blaulicht und Martinshorn konnten sie den Wagen an der Anschlussstelle Baunatal-Nord zum Anhalten bringen. Der 21-Jährige war nicht allein im Auto, sondern hatte einen 16-jährigen Angehörigen als Beifahrer.
Verfahren eingeleitet
Zu den Vorwürfen äußerte sich der Fahrer nicht. Die Polizei hat jedoch ein Strafverfahren wegen eines verbotenen Kraftfahrzeugrennens eingeleitet.
Harte Strafe droht
Dem Fahrer drohen nun ernsthafte Konsequenzen: Sein Führerschein wurde von der Polizei sichergestellt. Außerdem muss er mit einer Freiheitsstrafe von bis zu zwei Jahren oder einer Geldstrafe rechnen. Die Polizei Kassel hat klargestellt, dass auf solch ein gefährliches Verhalten hart reagiert wird.

