Sechs Rhöner Gemeinden haben Selfie-Points aufgebaut

Die Rhön hat nicht nur eine wunderschöne Landschaft, die sich auf Fotos extrem gut macht – sondern auch ganz besondere Selfie-Points. Also besondere Rahmen oder Vorrichtungen, vor die man sich stellen und so tolle Bilder machen kann. Diese Marketing-Idee kam den Gemeinden Poppenhausen, Hilders, Gersfeld, Ehrenberg, Hofbieber und Tann während der Corona-Pandemie.

Lubosz: "Jede Gemeinde hat sich Gedanken über ein für sie passendes Motiv gemacht"

Katharina Lubosz von der Gemeinde Hilders sagte am FFH-Mikro, dass sich jede Gemeinde Gedanken gemacht habe, welches Motiv zu ihr passe. So sei in Ehrenberg ein großes Holzherz entstanden, weil die Gemeinde auch ein Herz in ihrem Logo habe - und in Poppenhausen hätten Künstler einen Selfie-Spot aus Holz geschaffen. "Wir haben die Selfie-Points dann bewusst an Wander- oder Radwegen aufgestellt. Aber auch nicht an den Haupt-Routen, sondern ein bisschen abseits, es soll ja was Besonderes bleiben", so Lubosz.

Smartphone-Halterung an jedem Selfie-Point

Damit die Selfies auch richtig gut gelingen, gibt es an jedem Point eine Smartphone-Halterung. Da kann man sein Smartphone schon im perfekten Abstand platzieren, den Selbstauslöser aktivieren und sich zum Posen bereit machen. "Denn bei Selfie-Points sind die Fotos ja meist gar keine Selfies, sondern einfach Fotos - denn der Point soll ja auch komplett mit drauf kommen", so Lubosz am FFH-Mikro.

Post in den Sozialen Medien

Wer an einem der Rhöner Selfie-Point sein Foto macht und dann in den Sozialen Medien postet, kann dafür gerne den Hashtag #rhoenerselfiepoint benutzen. Eine Übersicht über die einzelnen Points gibt es hier.