2,63 Mio. für Fulda - Geld für die Entwicklung der Innenstadt
Die Stadt Fulda erhält mehr als 2,6 Millionen Euro für die Weiterentwicklung der Innenstadt.
Leerständen entgegenwirken
Das Geld komme aus dem Bundesprogramm „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“, schreibt die Stadtverwaltung in einer Mitteilung. Mit dem Geld sollen Projekte umgesetzt werden, mit denen der Nutzungsmix verändert werde: Neben Einzelhandel und Gastronomie – so heißt es – sollen auch Wohnen und Kultur weiter ausgebaut werden. Außerdem sollen Konzepte entwickelt werden, um den Leerständen entgegenzuwirken.
Größtes Projekt "Kerber-Areal"
Das größte Projekt sei aber die Entwicklung des sogenannten „Kerber-Areals“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Heiko Wingenfeld. Hier solle ein multifunktionales Stadtquartier entstehen, das einen Mix aus innovativen Nutzungen beinhalte. Das Areal befindet sich seit März dieses Jahres im Besitz der Stadtentwicklungsgesellschaft. Es sei bereits gelungen, für das City-Haus neue Mieter zu finden, so dass der jahrelange Leerstand in den kommenden Monaten beendet werde, so der OB. Das ehemalige Kaufhof-Warenhaus werde aktuell als Stadtlabor genutzt, in dem eine Reihe von Ideen für eine Zwischen- oder auch längerfristige Nutzung ausprobiert werden können – von Pop-up Verkäufen über Messeveranstaltungen bis zu Theateraufführungen. In Planung ist auch ein Co-Working-Bereich, in dem sich vor allem junge, innovative Start-ups etablieren könnten.