Wachsender Trend Escape Rooms - Angebote in Fulda
Gemeinsam knackige Rätsel lösen, um in einer vorgegebenen Zeit aus einer scheinbar aussichtslosen Situation herauszukommen: Die sogenannten Escape Rooms werden immer beliebter und es kommen immer wieder neue Angebote hinzu. Seit dem letzten Jahr gibt es in Fulda beispielsweise die "Secret Games" mit zwei Spielen: "Der Henker" und "Prison break".
Während es bei "Prison break" darum geht, aus zwei Gefängniszellen auszubrechen, flüchtet man in der "Der Henker" vor dem Namensgeber. "Das Angebot richtet sich an Spieler ab 16 Jahren", erklärt Betreiber Gerrit Schwendner. Gespielt werden kann ab zwei Leuten, denn Teamwork ist gefragt. Am besten seien die Escape Rooms aber mit vier Spielern zu spielen. Symbole deuten, Logikrätsel lösen, Mechanismen verstehen, Geschicklichkeitseinlagen: Jeder kann beim Spiel seine Stärken einbringen. "Wichtig ist es, miteinander zu reden", sagt Schwendner.
600 Arbeitsstunden je Spiel
Selbst ausgedacht hat er sich die Räume und die dazugehörigen Rätsel nicht: "Wir wollten unseren Gästen ausgereifte Escape Rooms ohne Kinderkrankheiten anbieten und das in einer schnellen Zeit." Gebaut wurden die Escape Rooms von einem Anbieter aus Berlin. In jedem Spiel stecken 600 Arbeitsstunden, sagt Schwendner, der bereits nach weiteren Locations sucht, denn er plant weitere Escape Rooms. Ziel sei es beispielsweise, ein Angebot zu machen, das auch für jüngere Spieler geeignet ist.