Skatenight Fulda 2023 lädt zum Skaten durch die Stadt ein

Heute Nacht rollen sie wieder durch die Stadt: Alle zwei Wochen treffen sich Fans von Inline-Skating zur Fuldaer „Skatenight“, um zusammen unter Polizeibegleitung durch die Straßen Fuldas zu fahren.

Bei den Skatenights, die bis Ende August stattfinden werden, gehe es laut Mitorganisatorin Michaela Schweding vor allem um Spaß. Die große Besonderheit in diesem Jahr seien die Fahrten über den neuen Asphalt des Geländes der Landesgartenschau: „Da lässt es sich super gut skaten“, erklärt Schweding im Interview mit HIT RADIO FFH.

Abwechslungsreiche Strecken

Im 14-Tage-Rhythmus ändern sich die Strecken, bleiben vor dem Beginn der Skatenight aber geheim, damit keine Quereinsteiger das Geschehen behindern. Ausgangspunkt ist der Weimarer Platz in Fulda, um 19:30 Uhr treffen sich die Teilnehmenden hier, eine gute halbe Stunde später geht es dann los. Über Strecken von 21 bis 24 Kilometern geht es zwei Stunden lang „mal bergig, mal gerade, mal nur bergab“ quer durch Fulda und ihre Stadtteile, beschreibt Schweding.

Etwas Erfahrung nötig

Deshalb, so Schweding, sei die Skatenight nur etwas für fortgeschrittene Anfängerinnen und Anfänger. Wichtig sei es, dass man sicher bremsen und um die Kurve fahren kann, da die Strecken doch sportlich anspruchsvoll sein können.

Gute Ausrüstung wird empfohlen

Neben Inlinern mit Bremsen und guten Rollen empfehle Schweding den Teilnehmenden zudem auch Knie-, Ellbogen- und Handgelenkschützer sowie einen Helm. Ganz wichtig: „Helle Kleidung und Licht! Weil die Nächte doch relativ schnell dunkel werden“, erklärt die begeisterte Skaterin.

Ampel informiert über Stand der Dinge

Falls schlechtes Wetter die Skatenight gefährden könnte, können sich Interessierte über eine Ampel auf der Homepage der Skater informieren: „Entweder grün, wir fahren oder rot, wir fahren nicht“, so Schweding, „Wir werden aber frühzeitig bekannt geben, wenn die Skatenight nicht stattfindet“.

Unbeschwertes Skaten durch die Stadt

Was Schweding so an der Skatenight begeistert, sei die Möglichkeit, abgesichert durch Polizei und Ordner frei durch die Straßen der Stadt skaten zu können, ohne sich über rote Ampeln oder Gegenverkehr Sorgen machen zu müssen.