Arbeiter stirbt an Stromschlag - Hebebühne gerät an Überlandleitung
Bei einem Arbeitsunfall im unterfränkischen Kleineibstadt ist ein Arbeiter am Freitagvormittag ums Leben gekommen. Der Mann erlitt einen tödlichen Stromschlag durch eine Stromleitung.
In acht Metern Höhe sei der 57-jährige Mann auf einer Hebebühne an eine Stromleitung geraten und habe einen tödlichen Schlag erlitten, schreibt die Polizei in einer Mitteilung. Der Mann war dort offenbar mit Arbeiten an einer Photovoltaikanlage an einer Halle beschäftigt.
Mann kommt an Überlandleitung
Dabei sei er immer näher an drei oberirdisch geführte Stromleitungen gekommen, bis es schließlich zum tödlichen Stromschlag gekommen sei. Zunächst sei es wegen des Stroms auf der Leitung nicht möglich gewesen, den Mann zu bergen. Örtlich sei es zu Stromausfällen gekommen, sagte ein Polizeisprecher HIT RADIO FFH. Wie genau es zu dem Unfall kommen konnte, sei noch unklar.