Fulda und Mannheim - Ende der Landes- und Bundesgartenschauen
Heute gehen sowohl die Landesgartenschau in Fulda als auch die Bundesgartenschau in Mannheim zu Ende. Und beide ziehen eine positive Bilanz.
Auf 500.000 Besucherinnen und Besucher haben die Verantwortlichen der Landesgartenschau in Fulda gehofft – 580.000 sind es geworden. Die Schau hat viele mit ihren vier abwechslungsreichen und detailverliebt gestalteten Gärten begeistert. Und vor allem wird davon auch nach Ende der Landesgartenschau viel übrigbleiben – zum Beispiel das komplett neu gestaltete Gelände am Aueweiher, neue Verbindungswege zwischen der Fuldaaue und der Innenstadt und ein neuer Tiergarten. Das war den Veranstaltern und den Bürgerinnen und Bürgern in Fulda besonders wichtig.
Staffelstab wird an Landesgartenschau 2027 in Oberhessen weitergegeben
Heute wird dann auch der Staffelstab an die nächste hessische Landesgartenschau weitergegeben: Die wird 2027 nicht nur an einem Ort, sondern in der ganzen Region Oberhessen stattfinden.
Zwei Millionen Besucher bei Bundesgartenschau in Mannheim
Auch in Mannheim ist man mit zwei Millionen Besuchern der Bundesgartenschau sehr zufrieden – und glücklich darüber, dass aus einem ehemaligen Militärgelände eine blühende Oase wurde. Aus Sicht von Mannheims Oberbürgermeister Christian Specht (CDU) hat die Schau die Stadt nachhaltig verändert. Es entstanden neue Spiel- und Bewegungsflächen und Naturräume für Wildtiere. Auch wurde ein Teil des sogenannten Grünzugs Nordost realisiert, der mehr als 200 Hektar Grünflächen bis in die Mannheimer City miteinander verbindet.
Seilbahn kam bei Besucherinnen und Besuchern besonders gut an
Besonders beliebt bei den Besuchern waren das Pflanzenschauhaus, die Seerosenterrassen, der Staudengarten und die Pinguine. Aber auch neue Ideen zur Begrünung, hitzeresistente Pflanzen und horizontal wachsende Bäume zogen die Menschen an. Richtig gut an kam die Seilbahn, die zwei Parks miteinander verbindet. Sie verzeichnete 2,75 Millionen Fahrgäste.