Arztpraxen am Limit - Bei Erkältungssymptomen Maske tragen

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Wir sagen tatsächlich, da wir natürlich auch Patienten in der Praxis haben, die keine grippalen Infekte oder Erkrankungen haben, dass wir darum bitten, dass die Patienten mit Mundschutz kommen. Wer keinen hat, kriegt einen von uns. Und ich denke, damit schützt man sich selbst, beziehungsweise schützt man natürlich die anderen Patienten auch. Wir versuchen, das in den Praxisräumen, sofern das möglich ist, zu kanalisieren, dass wir eben keine Infektpatienten neben älteren Patienten oder momentan eben noch gesunden Patienten behandeln. Ich halte es eigentlich auch für ganz sinnvoll, wenn man einen Infekt hat, dass man auch nicht nur in der Praxis, sondern auch wenn man vielleicht beim Einkaufen ist oder sonst wo ist, die Maske anzieht. Denn damit kann man so ein bisschen zumindest die Keime bei sich behalten. Wir empfehlen auch den Patienten tatsächlich, wenn sie Symptome haben, ruhig einen Covid-Schnelltest mal zu machen, um einfach zu schauen, ob man eine Covid-Infektion hat. Denn das ist natürlich auch für uns wiederum wichtig, wie wir uns als Ärztinnen und Ärzte dann schützen, wenn wir die Patienten untersuchen. Wie schon gesagt, die Praxen sind extremst voll, sehr, sehr stark frequentiert und wir arbeiten nicht am, sondern sind schon über dem Limit drüber. Das heißt also, wir sind auf Hochtouren bei der Arbeit und versuchen natürlich, allen Patienten gerecht zu werden. Deswegen muss man sich auch auf längere Wartezeiten einstellen. Aber die Belastungsgrenze ist tatsächlich schon eigentlich überschritten.