LKW verliert Diesel auf A7 bei Eichenzell: Sperrung über Stunden
LKW verliert jede Menge Diesel - A7-Abfahrt schon über 24 Stunden gesperrt
Auf der A7 am Autobahndreieck Fulda ist ein LKW auf einer Ölspur ins Rutschen gekommen und in einem Graben gelandet.
Schon mehr als 24 Stunden ist die Überfahrt von der A7 auf die A66 in Höhe Eichenzell in Richtung Hanau gesperrt: Dort ist gestern Morgen (21. November) ein LKW von der Straße abgekommen und im Graben gelandet.
Er hat so viel Diesel verloren, dass die Reinigungsarbeiten auch heute noch laufen. Wie lang das noch dauern wird, ist derzeit unklar, sagt die Polizei.
Verunreinigte Erde muss abgetragen werden
Der LKW verlor auf und neben der Straße so viel Diesel, dass gestern schon nach der Bergung des Lasters stundenlang die verunreinigte Erde abgetragen wurde. Aber in der Nacht wären die Arbeiten zu gefährlich, deshalb mussten die Erdarbeiten während der Dunkelheit pausieren, sagt ein Polizeisprecher unserer Reporterin. Heute gehen die Reinigungsarbeiten weiter.
LKW rutschte in den Graben
Passiert ist der Unfall schon gestern gegen halb 9 Uhr am Dienstagmorgen: Der LKW kam von der Straße ab, das Fahrerhaus knickt dabei nach hinten und der große Tank riss auf. Dabei hat der Laster literweise Diesel verloren. Die Fahrbahn wurde spiegelglatt und das Diesel durfte nicht ins Grundwasser laufen.
Fahrer unverletzt
Der 39-jährige Fahrer kam ohne Verletzungen davon. Den entstandenen Schaden schätzte die Polizei zunächst auf 35.000 Euro.
Reporterin
Eva-Maria Lauber
