In Stoßzeiten völlig überfüllt - Zusatz-Schulbus von Löschenrod nach Fulda
Schülerinnen und Schüler in Löschenrod bei Fulda bekommen einen zusätzlichen Schulbus: Zuletzt war die Linie in den Stoßzeiten völlig überfüllt. Es kam vor, dass Kids nicht mitgenommen werden konnten.
Die RhönEnergie Fulda setzt den zusätzlichen Bus ab dem heutigen Mittwoch (22.11.) ein. Er fährt um 7.05 Uhr ab Löschenrod. Von der Ortsmitte Löschenrod geht's dann zu den Haltestellen Fulda Am Seeseberg (Ankunft 7.17 Uhr), Am Schützenhaus (7.20 Uhr) und ZOB (7.25 Uhr).
Deutsche Bahn hatte Zugstrecke vorübergehend gesperrt
Der zusätzliche Bus um 7.05 Uhr liegt unmittelbar vor den beiden bestehenden Fahrten der Linie 41, schreiben die RhönEnergie Verkehrsbetriebe und die Lokale Nahverkehrsgesellschaft (LNG) Fulda in einer gemeinsamen Erklärung. In letzter Zeit war es auf den morgendlichen Verbindungen von Löschenrod nach Fulda in den Bussen viel zu voll gewesen. Der Grund: Die Deutsche Bahn hatte Züge im Schülerverkehr von Flieden und Neuhof nach Fulda gestrichen, wie FFH berichtet hat. Die Zugstrecke ist jetzt zwar wieder frei - in den Wintermonaten würden aber mehr Schülerinnen und Schüler die Busse nehmen, als im Sommer, wenn einige auch mit dem Fahrrad zur Schule kämen. Außerdem gebe es auf der Zugstrecke auch oft Verspätungen, so die RhönEnergie. Da solle der neue Bus Abhilfe schaffen.
Wartende Kinder blieben stehen
Wer aus dem Südkreis Richtung Stadt wollte, ist dann auf die Buslinien ab Dorfborn und Hattenhof ausgewichen. Für Schulkinder, die in Löschenrod, der letzten Haltestelle vor Fulda, einsteigen wollten, wurde es dann oft sehr eng, schreibt die RhönEnergie. Gelegentlich konnten demnach in Löschenrod morgens nicht alle wartenden Schüler mitgenommen werden.
"Enormer Kraftakt" für Betreiber
„Auf die Schnelle eine zusätzliche Verbindung einzurichten, das ist ein enormer Kraftakt und eine zusätzliche Belastung für unsere Fahrerinnen und Fahrer“, erklärt die RhönEnergie und ergänzt: „Hier ist die Notwendigkeit für den zusätzlichen Bus aber groß. Deshalb nehmen wir die Anstrengungen gern auf uns.“ Wichtig zu betonen ist aber auch: Solche punktuellen Verbesserungen geben die stark beanspruchten Kapazitäten der Verkehrsbetriebe im morgendlichen Verkehr nicht in jedem Einzelfall her.
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