Sanierte Kinzigtalsperre - Erstes Hochwasser gemeistert
Die Kinzigtalsperre hat im Dauerregen der vergangenen Tage die erste Herausforderung nach ihrer umfassenden Sanierung nach Angaben des Betreibers gemeistert.
"Sie hat ihre Bewährungsprobe mit einem Zulauf von 70 Kubikmeter pro Sekunde in der Nacht zum Mittwoch perfekt überstanden", sagte Holger Scheffler, Geschäftsführer des Wasserverbands Kinzig.
Mitarbeiter die ganze Nacht im Einsatz
Die Mitarbeitenden an der Talsperre seien die ganze Nacht im Einsatz gewesen und hätten ihren Job sehr gut gemacht, fügte er hinzu. Die aktuellen Überschwemmungen im Unterlauf der Kinzig hätten nichts mit der Talsperre zu tun, sondern würden durch die beiden Nebengewässer Bracht und Salz verursacht, die aus dem Vogelsberg ungebremst in die Kinzig flössen.
Keine Überlauf-Gefahr
An der Kinzigtalsperre herrscht laut Scheffler derzeit der für den Winter übliche Normalbetrieb mit einem Abfluss von bis zu 40 Kubikmeter Wasser pro Sekunde. Das Wasser werde weiter zurückgehalten und angestaut, erklärte er. Eine Gefahr des Überlaufens bestehe nicht.
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