Kontrollen auf der A7 - 220 Temposünder gingen in Radarfalle
220 Fahrzeuge sind der Polizei bei einer nächtlichen Geschwindigkeitskontrolle auf der A7 bei Neuenstein ins Netz gegangen. Acht Autofahrer haben vorerst ihren Führerschein verloren.
Insgesamt wurden mit dem Laser-Messgerät 4.400 Fahrzeuge kontrolliert. Von den gemessenen Fahrzeugen löste bei 220 der rote Blitz aus, so die Polizei. Das entspricht etwa fünf Prozent der Fahrzeuge.
Kleinbus fast 70 km/h zu schnell unterwegs
Der Spitzenreiter war ein Kleinbus aus dem Ruhrgebiet, der mit 167 km/h unterwegs war. Nach dem Bußgeldkatalog bedeutet das zwei Monate Fahrverbot, 600 Euro Geldbuße und zwei Punkte in Flensburg. Weiteren sieben Fahrenden droht ein einmonatiges Fahrverbot. Weiteren sieben Autofahrern droht ein einmonatiges Fahrverbot.
Hauptrisiko: Zu schnelles Fahren
Zu schnelles Fahren gehört zu den Hauptursachen für Verkehrsunfälle, warnt die Polizei. Dabei kann es zu leichten, schweren und tödlichen Verletzungen kommen. Der Bremsweg verlängert sich bei doppelter Geschwindigkeit um das Vierfache. Das erschwert das Bremsen oder Ausweichen bei Gefahrensituationen stark.
Polizei setzt weiter auf Verkehrssicherheit
Die osthessische Polizei kündigte an, auch künftig Geschwindigkeitskontrollen durchzuführen. Ziel sei es, die Verkehrssicherheit durch Prävention und Kontrollen zu erhöhen.