Mehr als 103.000 Besucher - Rekord bei Bad Hersfelder Festspielen
Szene aus einer Probe zum Musical „A Chorus Line“ in der Stiftsruine. Die Bad Hersfelder Festspiele sind nach eigenen Angaben das erste Theater im deutschsprachigen Raum, welches das Musical in einer eigenständigen Inszenierung und Choreographie auf die Bühne bringen darf.
Die Bad Hersfelder Festspiele 2024 haben über 103.000 Besucher angezogen. Diese Zahl gehört zu den höchsten in der Geschichte des Festivals und ist ein Rekord unter Intendant Joern Hinkel.
Am kommenden Sonntag (18.8.) endet die Festspielsaison in Bad Hersfeld.
Auslastung bei 96%
Die Festspielleitung gab bekannt, dass die Auslastung mit 103.000 Besuchern in diesem Jahr bei fast 96 Prozent lag. Im vergangenen Jahr waren über 90.000 Besucher gezählt worden. Hinkel äußerte sich zufrieden über die Resonanz des Publikums. Selten habe er so viele positive Rückmeldungen auf die Inszenierungen erhalten. Hinkel blickt auf seine erfolgreichste Saison seit Beginn seiner Amtszeit zurück.
Abschluss mit Musical "A Chorus Line"
Die 73. Festspielsaison endet am Sonntag mit dem Musical "A Chorus Line". Mehr als 34.000 Menschen wollten die Neuinszenierung des Musicals sehen. Seit dem Start am 21. Juni wurden auch Stücke wie der Brecht-Klassiker "Die Dreigroschenoper" gezeigt, der über 25.000 Besucher anzog. Weitere Aufführungen waren das Schauspiel "Wie im Himmel", die Komödie "Der Vorname" und das Kinderstück "Das kleine Gespenst".
Blick in die Zukunft der Festspiele
Die Bad Hersfelder Festspiele gelten als eines der größten und ältesten Theaterfestivals in Deutschland. Das Programm für die nächste Ausgabe im Jahr 2025 soll Ende Oktober veröffentlicht werden. Besucher können sich auf neue Inszenierungen freuen, die an die Erfolge der bisherigen Festspiele anknüpfen sollen.
