Verkehrskontrollen in Fulda - Polizei stoppt Raser und Tuner
In der Fuldaer Innenstadt haben Stadtpolizei und der Regionale Verkehrsdienst Fulda letzte Woche verstärkte Kontrollen durchgeführt. Mehrere Verstöße wurden festgestellt, zwei Fahrten endeten vor Ort.
Im Fokus der Kontrollen standen nicht nur Rotlichtverstöße, sondern auch die sogenannte „Tuner-Raser-Poser“-Szene. Besonders eine Zivilstreife beobachtete in verschiedenen Straßen auffällige Autofahrer. Ein 28-jähriger Fuldaer fiel in der Robert-Kircher-Straße auf, als er bei geöffneten Fenstern mit lauter Musik und unnötigem Lärm durch Beschleunigen umherfuhr. Das Auto wies technische Änderungen auf und verlor dadurch seine Betriebserlaubnis, berichtet die Polizei. Der Fahrer muss eine Strafe von mindestens 160 Euro zahlen und die Kosten für die Reparatur übernehmen.
Über rote Ampel gefahren
In der Heinrichstraße bemerkten die Beamten einen Mercedes, der bei Rot über die Ampel fuhr. Der Fahrer wurde kurze Zeit später angehalten. Ihn erwarten ein Bußgeld von 200 Euro, zwei Punkte in Flensburg und ein einmonatiges Fahrverbot.
Fortsetzung der Kontrollen geplant
Die Polizei betont die Bedeutung fortlaufender Kontrollen für die Verkehrssicherheit in Fulda. Die gezielte Verkehrsüberwachung zeige positive Auswirkungen auf das Verhalten der Verkehrsteilnehmenden. Die Kooperation zwischen der Stadtpolizei und der Polizeidirektion Fulda wird fortgesetzt, um die Sicherheit auf den Straßen weiter zu verbessern, heißt es in einer Pressemitteilung.
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