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Fulda wird smart: Sensoren an Straßenleuchten

Fulda wird smart - Sensoren an Straßenleuchten

Die Sensoren befinden sich hoch oben an den Laternen.
© Stadt Fulda

Die Sensoren befinden sich hoch oben an den Laternen.

Die Stadt Fulda soll smarter werden. Seit einigen Monaten werden deshalb unter anderem Straßenlaternen mit speziellen Sensoren ausgestattet.

So erfassen die Sensoren zukünftig den fließenden Verkehr an den großen Einfall-Straßen Petersberger, Leipziger und Magdeburger Straße sowie an der Ostumfahrung/Kurfürstenstraße und in der Amand-Ney-Straße/Zieherser Weg.

Ampeln und Beleuchtung steuern

"Mittels Schnittstelle zum Verkehrsrechner können dann die Schaltzyklen der Ampeln automatisiert an den tatsächlichen Verkehrsfluss angepasst werden, was eine deutliche CO2-Einsparung ermöglicht", schreibt die Stadt in einer Mitteilung.  Auch die Straßenbeleuchtung könne so nachts, wenn wenig Fahrzeug- und Fuß-Verkehr herrscht, heruntergedimmt werden, was wiederum Energie spare.

Parken und Müll

Andernorts sollen Sensoren getestet werden, die erfassen, welche Parkplätze belegt sind, in der Kurfürstenstraße und in der Straße Am Bahnhof. "Die Daten helfen der Straßenverkehrsbehörde bei den Planungen für die Parkraumbewirtschaftung und ermöglichen perspektivisch ein modernes Parkleitsystem." An zwei Standorten werden außerdem Sensoren in Sammelcontainern für Glas- und Papiermüll getestet. Sie erfassen, wann die Tonnen voll sind - damit diese dann rechtzeitig abgeholt werden. 

Andere Einsatzmöglichkeiten

Den effizienteren Einsatz von Arbeitszeit und Gießwasser sollen Bodenfeuchtesensoren an den öffentlichen Grünflächen ermöglichen. Sie messen den Wassergehalt des Bodens, so dass die Mitarbeiter des Stadtservice nur noch bei Bedarf zum Gießen ausrücken müssen. Auch im Falle von Starkregen-Ereignissen können die Sensoren wertvolle Informationen liefern. In Sachen Klima-Anpassung werden Temperatur-Sensoren zukünftig beispielweise Hitze-Inseln in der Stadt identifizieren, die für das Hitzeschutz-Konzept benötigt werden.

Keine personenbezogenen Daten

Durch die Sensoren würden keine personenbezogenen Daten wie Autokennzeichen oder Gesichter erfasst, heißt es in der Mitteilung der Stadt.

2,9 Millionen vom Land 

Gefördert wird das Projekt mit 2,9 Millionen Euro Förderprogramm des Landes Hessen „Smarte Infrastruktur Straßenbeleuchtung“.

Olaf Brinkmann

Leiter Studio Osthessen
Olaf Brinkmann

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