Ausbildungsjahr 2023/24 - Mehr Bewerber, mehr Stellen
Die Situation auf dem Ausbildungsmarkt bleibt für die Bewerberinnen und Bewerber attraktiv: Auf 100 Ausbildungsstellen kamen im Ausbildungsjahr 2023/24 nur 64 Bewerberinnen und Bewerber.
Die Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda hat gemeinsam mit Vertretern der Industrie- und Handelskammer, der Kreishandwerkerschaft, dem Staatlichen Schulamt und dem Kreisjobcenter Bilanz gezogen.
Größtes Stellenplus im Handel und Bau
Das größte Stellenplus verzeichneten demnach der Bereich Handel und das Baugewerbe. Größere Einbrüche an Ausbildungsstellen habe es in keinem Wirtschaftszweig gegeben, heißt es in einer Pressemitteilung.
Herausforderung Fachkräftemangel
Während sich die Bewerberinnen und Bewerber über die vielen Stellen freuen, zeigen diese aber auch die Not der Unternehmen: 125 Stellen blieben unbesetzt, erklärt Frank Kamolz, Bereichsleiter der Agentur für Arbeit Bad Hersfeld-Fulda. Die Entwicklung sei eine große Herausforderung für die Unternehmen in der Region, die angesichts des hohen Bedarfs an Fachkräften und der älter werdenden Belegschaften auf eigenen betrieblichen Nachwuchs angewiesen seien.
Jugendliche lassen sich mehr Zeit
Auffällig sei der Trend, dass Jugendliche sich für ihre Berufswahlentscheidung mehr Zeit nehmen als in den vergangenen Jahren.
Jetzt noch melden
Wer noch keinen Ausbildungsplatz gefunden hat: Es ist noch nicht zu spät. Betroffene sollten sich zur Beratung und Nachvermittlung umgehend bei der Berufsberatung melden. Dasselbe gelte für Auszubildende, die während der Probezeit ihre Stelle verlieren. Ein Termin bei der Berufsberatung Bad Hersfeld-Fulda kann telefonisch gemacht werden: 0800 - 4 5555 00.
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