RhönEnergie Fulda - Nachhaltige Projekte ausgezeichnet
In feierlicher Atmosphäre hat die RhönEnergie Gruppe erstmals ihren Nachhaltigkeitspreis verliehen. Gemeinsam mit dem hessischen Umwelt-Staatssekretär Michael Ruhl (CDU) als Schirmherr hat sie drei Preisträger aus ihrem Netzgebiet für besonders nachhaltige Projekte geehrt.
Verliehen wurde der Preis an Projekte aus Maberzell, Hilders und Heubach, die damit jeweils 5.000, 3.000 und 2.000 Euro erhalten.
Die Preisträger
Platz 1 belegte der Jugendhilfeverbund St. Elisabeth, Maberzell, für das Projekt „Schaffung eines artenreichen Streuobstbiotops“. Als Beitrag zum Artenschutz hat der Preisträger auf einem ehemaligen landwirtschaftlichen Gelände in Fulda-Maberzell eine große Streuobstwiese mit heimischen Obstbaumsorten angelegt und mit weiteren Maßnahmen zugunsten von Vögeln und Insekten ergänzt. Mit dem zweiten Platz wurde der Ausbildungsverbund Rhöner Lebensmittel e.V. aus Hilders für das Projekt ausgezeichnet. Auf dem Michaelshof (Gemeinde Hilders) produziert der Verein klima- und umweltbewusst hochwertige Mittagessen für Kitas, Schulen und Senioren in der näheren Umgebung. Platz 3 belegt das Bioenergiedorf Heubach eG. Das Dorf Heubach in der Gemeinde Kalbach habe ein cleveres Nachwärme-System aufgebaut, schreibt die RhönEnergie. Mit Holzhackschnitzeln aus Abfallholz heimischer Wälder werden demnach 90 Prozent aller Gebäude des Ortes klimaschonend mit Wärme versorgt.
Impulse setzen
"Der neue RhönEnergie Nachhaltigkeitspreis will Impulse für Projekte in vielen Bereichen setzen: vom Naturschutz über Klimaschutz und Energiesparen bis hin zum schonenden Umgang mit Ressourcen", schreibt das Unternehmen. Dazu erläutert Martin Heun, Sprecher der Geschäftsführung der Gruppe: „Der Schutz der Umwelt und des Klimas sowie der verantwortungsvolle Umgang mit knappen Ressourcen sind uns wichtig. Mit unserem Nachhaltigkeitspreis wollen wir an konkreten lokalen Beispielen zeigen, wie man den Gedanken der Nachhaltigkeit konstruktiv umsetzen kann. Auch kleinere Schritte zeigen Wirkung.“