Migros stellt Tegut Ultimatum: Schwarze Zahlen bis Ende 2026
Ultimatum für schwarze Zahlen - Migros gibt Tegut "letzte Chance"
"Tegut hat noch eine letzte Chance" - mit diesen Worten hat der Chef des Schweizer Mutterkonzerns Migros der Fuldaer Supermarktkette ein Ultimatum gestellt.
Bis Ende 2026 müsse das Unternehmen aus Osthessen wieder Gewinn machen - das sagte Patrik Pörtig gegenüber HIT RADIO FFH.
20 Prozent der Mitarbeiter am Tegut-Hauptsitz müssen gehen
Außerdem müssen rund 20 Prozent der Mitarbeitet am Tegut-Hauptsitz in Fulda gehen – und 35 Filialen werden geschlossen, so Pörtig. Damit soll Tegut rentabel aufgestellt werden. Denn die Supermarktkette sei ein Sanierungsfall: Der intensive Preiskampf, die Verteuerung der Lebensmittel durch die Inflation und das Sortiment mit knapp 30 Prozent Bio-Anteil seien eine Herausforderung.
Nur bei schwarzen Zahlen Zukunft bei Migros
Falls Tegut bis Ende 2026 schwarze Zahlen schreibe, habe die Kette eine Zukunft bei der Migros-Genossenschaft – sonst nicht, so Pörtig.