Unfälle auf der A7 - Zwei LKW auf glatter Fahrbahn umgekippt
Schnee und die dadurch entstandene Glätte haben für gleich zwei LKW-Unfälle auf der A7 geführt. In beiden Fällen kippten die LKW um, so die Polizei.
Bei Homberg/Efze prallte ein 3,5-Tonnen-LKW nach dem Schleudern auf winterlicher Fahrbahn in die Schutzplanke. Der LKW kippte um und blieb auf der Seite liegen. Der 28-jährige Fahrer wurde in der Fahrerkabine eingeklemmt.
Schnelle Rettungsmaßnahmen
Die alarmierte Feuerwehr aus Homberg/Efze kam mit mehreren Einsatzkräften zur Unfallstelle und befreite den Fahrer aus dem verunglückten Fahrzeug. Glücklicherweise erlitt der Mann nur leichte Verletzungen. Er wurde jedoch vorsorglich mit einem Rettungswagen ins Klinikum Bad Hersfeld gebracht. Für die Bergung des Lkws musste die Fahrbahn kurzfristig gesperrt werden, was aber zu keinen nennenswerten Verkehrsbehinderungen führte. Der Sachschaden wird auf mindestens 9.000 Euro geschätzt.
Zweiter Lkw-Unfall bei Bad Hersfeld
Etwa eine Stunde später ereignete sich ein weiterer Unfall auf der A7. Die Polizeiautobahnstation Bad Hersfeld erhielt gegen 00:30 Uhr einen Notruf. Diesmal war ein 54-jähriger Fahrer aus dem Landkreis Kassel beteiligt. Der Unfallort lag zwischen den Anschlussstellen Bad Hersfeld-West und Homberg/Efze, kurz hinter dem Parkplatz "Fuchsrain". Auch dieser Lkw geriet auf winterglatter Fahrbahn ins Schleudern.
Fahrer bleibt unverletzt
Der zweite Lkw prallte zuerst in die linke Außenschutzplanke und wurde dann abgewiesen. Er schleuderte über die dreispurige Autobahn in die rechte Schutzplanke und kippte auf die Seite. Dabei blockierte er den rechten Fahrstreifen. Anders als der erste Fahrer konnte sich der 54-Jährige selbst aus dem Fahrzeug befreien und blieb glücklicherweise unverletzt. Für die Bergung des Lkws wurde der Fahrstreifen von der Polizei gesperrt. Der Sachschaden wird auf mindestens 10.000 Euro geschätzt.