Hundewelpen-Handel in Frankfurt - Ordnungsamt beschlagnahmt 27 Tiere
Das Frankfurter Ordnungsamt hat einen illegalen Hunde-Handel ausgehoben. Das Amt hat insgesamt 27 Hunde im Wert von rund 30.000 Euro beschlagnahmt, bestätigte ein Sprecher.
Tiere teils krank angeboten
Beamte entdeckten die Hunde laut Ordnungsamt bei einer Hausdurchsuchung im Stadtteil Oberrad. Von hier aus sollen drei Frauen die Tiere über Online-Auktionshäuser angeboten haben, ohne Papiere und zum Teil auch obwohl die Hunde krank waren.
Hunde-Händlerinnen schon bekannt
Die Frauen sind demnach bereits bekannt. Sie sollen schon in anderen Landkreisen wegen Tierschutzverstößen auffällig geworden sein. Ihnen wurden dann die Zucht und der Handel mit Hunden verboten. Unter den 27 Vierbeinern sollen vor allem Welpen und Junghunde sein – die peppelt das Veterinäramt jetzt erstmal auf.
Grausame Tier-Geschäfte
Ordnungsamtsleiterin Karin Müller sagte zur Beschlagnahmung der Tiere: „Mit illegaler Hundezucht sowie dem rechtswidrigen Handel mit diesen Tieren werden große Umsätze generiert. Die meist ungeimpften und oftmals kranken Tiere werden arglosen Kunden zu hohen Preisen angeboten. Hierbei wird weder auf das Leid der Tiere noch auf den finanziellen Schaden der Kunden Rücksicht genommen. Ich bin froh, dass unsere Amtstierärzte hier eingegriffen haben und die Tiere artgerecht und sicher unterbringen konnten.“
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