"Das schönste Frankfurter Fest" - Wäldchestag im Frankfurter Stadtwald
Es ist ein einzigartiges Volksfest in Frankfurt: Der traditionsreiche Wäldchestag. Riesenrad, Achterbahn und Zuckerwatte mitten im Frankfurter Stadtwald. Am Freitag (26. Mai) geht’s ab 17 Uhr schon los – also einen Tag früher als sonst. Bis Dienstag (30. Mai) werden bis zu 200.000 Besucher erwartet.
Insgesamt 140 Stände und Attraktionen gibt es in diesem Jahr. „Es ist das ureigenste Fest von Frankfurt - mit unserem Pfingstdienstag, der lange Zeit, bis in die 90er, als eigener Nationalfeiertag gefeiert worden ist und es ist das schönste Fest – mitten im Stadtwald. Also: Es hat eine sehr hohe Bedeutung", sagt Frankfurts Tourismus-Chef Thomas Feda im Gespräch mit HIT RADIO FFH.
Freier Dienstagnachmittag für städtische Mitarbeiter
Auch dieses Mal bekommen die meisten städtischen Mitarbeiter (mit Ausnahme der kritischen Infrastruktur) am Dienstag ab 12 Uhr frei, um den Wäldchestag zu besuchen. Auch manche Frankfurter Geschäfte sind dann zu. Frankfurts Wirtschaftsdezernentin Stephanie Wüst meint: "Irgendwie hat man das Gefühl, dass hinter jedem Baum die nächste Attraktion, die nächste Köstlichkeit oder das nächste Vergnügen wartet."
"Ein Highlight"
"Ich finde, das ist wahnsinnig schön und eigentlich muss jetzt nur noch das Wetter mitspielen. Dann ist der Wäldchestag auch dieses Jahr wieder ein Highlight in diesem tollen Veranstaltungsjahr", betont Wüst. Besucher sollten am besten mit öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, die an diesem Wochenende häufiger fahren als sonst. Es wird voll: Vor allem am Samstag, wenn die Eintracht (gegen Freiburg) nebenan im Deutsche Bank Park ihr letztes Bundesliga-Spiel hat.
Anreise mit Bus oder Bahn
Die Straßenbahn 21 fährt über den Hauptbahnhof ins "Wäldche". Zusätzlich fährt die Sonderlinie 20. So ist bis weit nach Mitternacht für einen dichten Takt und genug Platz gesorgt. Die Wäldches-Gäste können alternativ die Buslinien 61 und 80 nutzen - vom Südbahnhof zum Oberforsthaus und zurück.