Wohnwagen-Mörder in Frankfurt - Revision gegen lebenslange Haft eingelegt
Das Landgericht Frankfurt bestätigte am Mittwoch, dass ein verurteilter Mörder jetzt Revision gegen seine lebenslange Haftstrafe eingelegt hat (Symbolbild).
Lebenslange Haft hieß es vom Gericht für einen 39 Jahre alten Angeklagten im Dezember 2021 - jetzt hat er Revision eingelegt.
Wohnwagen-Mord einer Frau
Es geht um eine lebenslange Haftstrafe nach dem Mord an einer Frau in einem Wohnwagen. Die Verteidigung des 39 Jahre alten Angeklagten hat jetzt Revision beim Bundesgerichtshof eingelegt. Dies bestätigte das Landgericht Frankfurt am Mittwoch. Der Angeklagte war Ende Mai wegen der Bluttat im Dezember 2021 verurteilt worden - er soll die Tat "zur Befriedigung seines Geschlechtstriebes" verübt haben.
Überführung dank Gentechnik
Die Leiche der 40 Jahre alten Frau war wenige Tage später in dem Wohnwagen im Frankfurter Ostend von einem Passanten gefunden worden. Das Opfer soll mit einer abgebrochenen Türklinke erschlagen worden sein. Vor Gericht hatte der Angeklagte den Mordvorwurf in Abrede gestellt. Er konnte aus Sicht des Gerichts jedoch anhand gentechnischer Spuren überführt werden. Einige Tage nach der Tat wurde der Marokkaner festgenommen.
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