Frankfurt: Illegale Glücksspielhallen in 2 Wohnungen aufgelöst
Illegales Glücksspiel - Polizei räumt 2 Wohnungen in Frankfurt
In zwei privaten Wohnungen in Frankfurt wurde laut der Stadt jahrelang illegales Glücksspiel betrieben. Die Polizei hat deshalb jetzt zwei Hallen aufgelöst, die zusammen mehrere hunderttausend Euro Umsatz gemacht haben.
Mehrere Jahre lang bestanden die beiden Glücksspielhallen in den Stadtteilen Gallus und Rödelheim den Angaben zufolge. Insgesamt wurde ein Umsatz von 780.000 Euro erwirtschaftet - das verursacht laut Stadt Frankfurt einen Steuerschaden von 118.000 Euro.
Mehrere Spielautomaten und tausende Euro Bargeld
Die Beamten stellten in den Wohnungen insgesamt neun Spielautomaten und über 10.000 Euro Bargeld in den Geräten sicher. Die Durchsuchungen fanden nach Hinweisen durch andere Sicherheitsbehörden statt. Die Betreiber wurden vorläufig festgenommen.
Immer mehr illegales Glücksspiel in Privatwohnungen
Da die illegalen Automatenglücksspiele so lukrativ seien, fänden sie zunehmend auch in Privatwohnungen statt, heißt es aus Ermittlerkreisen.