Neubau von Schule in Wiesbaden brennt: Suche nach Brandstifter

Flammen am frühen Morgen in einer Schule in Wiesbaden: Es hat im Neubau der Elisabeth-Selbert-Schule gebrannt. 

"Es war eigentlich nur ein kleines Feuer, hatte aber massive Auswirkungen", sagte eine Sprecherin der Feuerwehr auf Nachfrage von HIT RADIO FFH. Zuerst hatten Baumaterialien gebrannt.

Feuerwehr kämpft mit starkem Rauch

Demnach kämpften die Einsatzkräfte mit der starken Rauchentwicklung. "Wir kommen mit unseren eigenen Mitteln nicht hin." Zur Unterstützung holte die Feuerwehr bei den Kollegen in Frankfurt einen Großlüfter, eine Art Riesen-Ventilator - mit dem sollte der Rauch beseitigt werden. 

Schule kann trotzdem stattfinden

Der Unterricht ist durch den Brand nicht beeinträchtigt, berichtet uns der Hausmeister. Der Neubau war ohnehin noch eine Baustelle, in dem bisher keine Schul-Klassen untergebracht waren. Der Unterricht findet nebenan in Containern statt. 

War Brandstifter am Werk?

Mittlerweile haben sich die Hinweise auf eine Brandstiftung verdichtet. Es gibt Zeugenaussagen, die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. Es kam auch ein Polizeihubschrauber zum Einsatz. In diesem Zusammenhang fahndet die Polizei nach zwei Personen, welche als Täter in Betracht kommen könnten.

Wer kann Hinweise machen?

Eine Person wird von Zeugen als männlich mit westeuropäischem Aussehen beschrieben. Er sei ca. 175cm groß, schlank und trug eine dunkelblaue Jacke mit Kapuze, dunkler Hose, dunklen Schuhen und einer schwarzen Vermummung vor Mund und Nase. Eine weitere Person wird als 175cm groß, dunkel gekleidet mit einer schwarzen Vermummung beschrieben.