Weihnachtsmärkte in Hessen: Videoüberwachung und Kontrollen
Videoüberwachung und Kontrollen - Weihnachtsmärkte in Hessen gut geschützt
Die Weihnachtsmärkte in Hessen sind in der Adventszeit gut besucht, und die Polizei zeigt erhöhte Präsenz. In Frankfurt sorgt ein großes Aufgebot von uniformierten und zivilen Polizisten für Sicherheit. Die Zugänge zum Weihnachtsmarkt sind durch Sperren gesichert. Zudem sind Polizeiautos sichtbar platziert.
Das Sicherheitsniveau wurde verglichen mit den Vorjahren deutlich gesteigert, und es gibt eine spezielle Wache für den Weihnachtsmarkt. Hier laufen auch die Bilder der verstärkten Videoüberwachung ein.
Strengere Kontrollen
Neben verstärkter Videoüberwachung gibt es strenge Kontrollen. An den Eingängen zum Frankfurter Weihnachtsmarkt werden Personen auf Waffen und gefährliche Gegenstände kontrolliert. Ein Messerverbot gilt bereits. Bisher gab es keine nennenswerten Vorfälle. Die Besucherinnen und Besucher werden dazu ermutigt, im Gedränge der vielen Menschen auf ihre Wertsachen zu achten, um Diebstahl vorzubeugen. Gleichzeitig werden Messer, die auf dem Markt verkauft werden, ordentlich verpackt.
Auch Kassel, Darmstadt und Fulda rüsten auf
Auch in anderen hessischen Städten gibt es hohe Sicherheitsvorkehrungen. In Kassel, Darmstadt, Fulda und Hanau sind Stadtpolizei und Landespolizei mit zahlreichen Streifen unterwegs. Das Sicherheitskonzept in Kassel wird in Zusammenarbeit mit der Landespolizei durchgeführt. Hier gab es bislang keine Verstöße gegen das Waffenverbot.
Bisher nur wenige Zwischenfälle
Verschiedene Städte berichten von wenigen sicherheitsrelevanten Vorkommnissen. In Kassel gab es Einsätze wegen Auseinandersetzungen und aggressiven Bettelns, in Darmstadt Verstöße gegen das Waffenverbot. In Gießen hat die Polizei bisher 30 Personen kontrolliert. Sie stellten ein Taschenmesser und kleine Mengen Cannabis sicher. Verstöße gegen Parkverbote wurden ebenfalls geahndet.
Polizeipräsenz zeigt Wirkung
Insgesamt bleiben schwere Zwischenfälle auf Hessens Weihnachtsmärkten bisher aus. Die Kombination aus sichtbarer Polizeipräsenz, verstärkter Videoüberwachung und gründlichen Kontrollen scheint wirksam. Die Polizei bleibt weiterhin aufmerksam, um den Besucher*innen ein sicheres und unbeschwertes Erlebnis zu bieten.