Zum Weltkinderkrebstag - Interaktive Ausstellung in Frankfurt
Durch eine Zelle spazieren und dabei lernen, wie sie funktioniert. Das ist am Wochenende in der Frankfurter Ausstellung "Zelle als Kraftwerk" möglich. Zum Weltkinderkrebstag 2025 werden in den Römerhallen Stücke wie die begehbare Zelle gezeigt, die Wissenschaft und Kunst miteinander verbinden.
Die Frankfurter Stiftung für krebskranke Kinder hat die Ausstellung in die Wege geleitet. Schülerinnen und Schüler aus fünf Frankfurter Schulen haben die ausgestellten Kunstwerke zum Thema "Zelle als Kraftwerk" selbst gemacht.
Interaktive Kunstwerke
Bei der Ausstellung gibt es nicht nur was zum Schauen, sondern auch Mitmach-Aktionen: Freundschaftsbändchen für die Kinderklinik basteln, ein Mikroskop ausprobieren und zwei begehbare Zellen. Eine Zelle kommt von Universität Basel, die andere wurde von Schülern hergestellt.
Kunst - und Bildungsprojekt
Die Kinder wurden von Forschern der Stiftung, Frankfurter Künstlern wie Julius Bockelt und Lehrern bei dem Projekt begleitet. Die Forscher haben dabei die wissenschaftlichen Erkenntnisse geliefert, also wie eine Zelle funktioniert und was bei Krebs in einer Zelle passiert. Der Stiftung ist es wichtig, Bewusstsein für das Thema Kinderkrebserkrankungen zu schaffen.
Weitere Ausstellungen geplant
Das Projekt wird weitergehen - auch im nächsten Jahr soll es wieder eine Ausstellung geben. Schulen die mitmachen wollen, können sich gerne bei der Stiftung melden, sagt Daniela Golz. Dieses Jahr läuft die Ausstellung vom 15. bis zum 17. Februar am Frankfurter Römer. Am Samstag kommt ihr über die Limburger Gasse in die Ausstellung, weil auf dem Römer eine Demo läuft. Der Eintritt ist kostenlos.


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