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AfD-Wahlkampfhelfer in Offenbach angegriffen

Bundestagswahl - AfD-Wahlkampfhelfer in Offenbach angegriffen

Einsatzwagen der Polizei
© Rolf Vennenbernd/dpa

Zwei Wahlkampfhelfer sollen in Offenbach von Jugendlichen attackiert worden sein. (Symbolbild)

Im Wahlkampf kommt es immer wieder zu Übergriffen auf Wahlkampfhelfer. Nun hat es einen Vorfall in Offenbach gegeben. Der Staatsschutz ermittelt.

Zwei AfD-Wahlkampfhelfer sind in Offenbach beim Aufhängen von Wahlplakaten angegriffen worden. Wie die Polizei mitteilte, handelte es sich bei den Angreifern augenscheinlich um zwei Jugendliche. Einer der beiden riss demnach zunächst ein Wahlplakat von einer Laterne, das einer der Männer dort gerade anbringen wollte, und flüchtete damit. 

Kurze Zeit später habe ein weiterer Jugendlicher das Auto der beiden Wahlkampfhelfer im Alter von 48 und 63 Jahren mit Farbe besprüht und mit der Spraydose anschließend die Beifahrerscheibe eingeworfen. 

Einer der beiden Männer erlitt laut Polizei durch umherfliegende Glassplitter und oder die Sprühdose leichte Verletzungen im Gesicht. Die Polizei geht nach eigenen Angaben von einem politischen Hintergrund sowie einem abgesprochenen Vorgehen der beiden Täter aus. Der für politisch motivierte Straftaten zuständige Staatsschutz hat die Ermittlungen übernommen und sucht Zeugen. Ermittelt wird wegen gefährlicher Körperverletzung, Diebstahl und Sachbeschädigung. 

Partei verurteilt Angriff aufs Schärfste

Zunächst war unklar gewesen, für welche Partei die beiden Männer im Einsatz waren. Später teilte die AfD Hessen mit, dass es sich um zwei ihrer Mitglieder gehandelt habe. Einer von ihnen habe bei dem Angriff auch eine leichte Gehirnerschütterung erlitten, die ärztlich festgestellt worden sei. Die Polizei bestätigte auf Anfrage, dass die beiden Männer die Plakate im Auftrag der AfD aufgehängt hätten. 

Der Co-Landessprecher der AfD Hessen, Robert Lambrou, verurteilte den Angriff aufs Schärfste. "Die Stimmung gegen die AfD ist so aufgeheizt, dass man nicht einmal vor gefährlicher Körperverletzung zurückschreckt", sagte er laut Mitteilung. "Jeder, der sich daran beteiligt, die AfD zu dämonisieren, wer von einem 'Tor zur Hölle' spricht und Wahnvorstellungen von einem neuen 1933 verbreitet, trägt eine moralische Mitschuld an solchen Angriffen."

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