Kreative Kippen-Entsorgung - Abstimmungs-Aschenbecher in Maintal
Grit Schneider aus Maintal hat eine neue Initiative gestartet, um das Stadtgebiet sauberer zu machen. Sie setzt auf sogenannte Ballot Bins, spezielle Abstimmungs-Aschenbecher, um die Menge der weggeworfenen Zigarettenkippen zu verringern.
Raucher motivieren und Zigaretten korrekt entsorgen
Die Ballot Bins sind so gestaltet, dass sie Raucher dazu animieren, ihre Zigarettenstummel umweltfreundlich zu entsorgen. Die Auffangbehälter bestehen aus zwei Röhren, in die Raucher ihre Kippen werfen können, um eine humorvolle oder provokante Frage zum Beispiel mit "Ja" oder "Nein" zu beantworten.
Erhebliche Umweltschäden
Aktuell werden die Raucher nach ihrem Lieblings-Fast-Food gefragt - als Antwort-Möglichkeiten stehen Döner und Pizza zur Verfügung. Grit Schneider erklärt, dass Zigarettenkippen erhebliche Umweltschäden verursachen.
Standorte und Finanzierung
Für den Anfang hat Schneider zwei Ballot Bins angeschafft und an stark frequentierten Orten in der Stadt aufgestellt. Dazu gehören Standorte nördlich und südlich der Unterführung am Bahnhof Maintal-Ost. Die Finanzierung der Behälter erfolgte über ein Förderprogramm, das nicht gemeinnützige Initiativen unterstützt.
Unterstützung durch lokale Agentur
Katharina Kächelein, Leiterin der städtischen Freiwilligenagentur Maintal Aktiv, zeigt sich erfreut über die rasche Umsetzung des Projekts. Sie betont, dass die Freiwilligenagentur darauf abzielt, das Engagement in der Stadt zu fördern und bei der Verwirklichung von Ideen zu helfen. Schneiders Projekt wurde zügig realisiert, auch dank der Unterstützung der Abfallabteilung der Stadt.


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