KI macht's möglich - Sprechende Mona Lisa in Frankfurt
Mit einem der berühmtesten Kunstwerke der Welt ins Gespräch kommen: Das geht jetzt im "The Squaire" am Frankfurter Flughafen ab dem 26. April. Hier hängt die KI Mona Lisa vom hessischen Unternehmen "videoreality".
Gefördert wird das Projekt "Sprechende Gemälde" durch das Hessische Ministerium für Digitalisierung und Innovation. Digitalministerin Prof. Dr. Kristina Sinemus durfte die KI schon vorab ausprobieren. Es sei erstaunlich auf welche komplexen Fragen die KI reagieren und antworten könne.
Erste öffentliche Vorstellung in Offenbach
Wer sich schon vor Beginn der Ausstellung mit der KI Mona Lisa unterhalten möchte, kann am 22. März von 11 bis 14 Uhr auf den Offenbacher Marktplatz kommen. Dort werden im Rahmen der Bürgertour "KI macht Zukunft - Hessen spricht über Künstliche Intelligenz" verschiedene Exponate zu diesem Thema ausgestellt.
Mona Lisa bekommt bald auch Augen
Das Projekt befindet sich noch in einem frühen Entwicklungsstadium. Bisher sind in der "Mona Lisa" drei verschiedene KI-Modelle verbaut. In Zukunft soll die "Mona Lisa" noch "Augen" bekommen. Mithilfe einer Kamera kann die KI dann die Menschen erkennen und auf sie reagieren, ohne dass vorher eine Frage gestellt werden muss.
KI-Gemälde spricht mit italienischem Akzent
Neben der Antwort auf die Fragen der Besucherinnen und Besucher stellt die KI auch immer noch eine Gegenfrage. So soll ein richtiges Gespräch zwischen KI und Mensch entstehen. Ihre Stimme erhält die KI Mona Lisa von einer italienischen Sprecherin. Mithilfe von Trainingsdaten konnte das Unternehmen die KI-Stimme dann entwickeln. Somit erhält die "Mona Lisa" einen natürlichen italienischen Akzent.
Unternehmen plant weitere Projekte
In Zukunft sollen nicht nur Gemälde, sondern auch berühmte Persönlichkeiten mit der Museumsbesucherin oder dem Museumsbesucher ins Gespräch kommen. So könnte man zum Beispiel in Zukunft mit Johann Wolfgang von Goethe oder auch Alan Turing über deren Leben und Geschichte reden.


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