Hilfstransport für die Ukraine: 40 Tonnen Hilfsgüter aus Südhessen
Hilfstransport aus Darmstadt - Warme Wintersachen für die Ukraine
Die kalte Jahreszeit rückt näher und in der Ukraine ist sie kälter als bei uns. Deshalb ist jetzt ein weiterer Hilfstransport von Darmstadt in die westukrainische Partnerstadt Uzhgorod für dortige Kriegsflüchtlinge startklar.
Daunenjacken, Wollmäntel, Thermohosen, gefütterten Stiefel, Mützen, Schals und Handschuhe - das alles haben Spender Spender in den vergangenen vier Wochen im Griesheimer Depot abgegeben.
Sieben Stunden Lkw beladen
Gedacht sind die Spenden für die Kriegsflüchtlinge in der West-Ukraine und für die Kriegsopfer in anderen Landesteilen. Sieben Stunden dauerte es, bis der LKW beladen war. Jeder Zentimeter des Laderaums wurde genutzt.
40-Tonner startet in die Ukraine
Neben der Winterkleidung sind auch Fahrräder, Rollatoren, Lebensmittel, Pflegeprodukte, Bettzeug, Wolldecken, Schulbedarf, Kühlschränke, Waschmaschinen, ein Herd und ein Trockner im Hilfstransport – alles Dinge, deren Bedarf aus Uzhgorod gemeldet worden war. Am Freitagmittag (23.) startet der 40-Tonner von Rhein Main Frachten Kontor RMFK, Kooperationspartner des Vereins Partnerschaft Deutschland-Ukraine/Moldova PDUM, nach Uzhgorod. Außerdem fährt ein zweiter Lkw mit, beladen mit gespendetem Obst und Gemüse.
40.000 Flüchtlinge registriert
Für die gut 1.200 Kilometer lange Strecke sind 30 Stunden Fahrzeit inklusive Pausen nötig, übernachtet wird im Lkw. Vor Ort in der Ukraine wird der Transporter am Stadtrand von Uzhgorod in einem Zentrallager abgeladen. Kleinbusse bringen die Hilfsgüter in die Innenstadt zu einem Verteil-Zentrum. Etwa 40.000 registrierte Binnenflüchtlinge können sich dort mit dem Nötigen versorgen.
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