Bundesgartenschau in Mannheim - Ökumenischer Gottesdienst zum Abschluss
Mit einem ökumenischen Gottesdienst ist die Bundesgartenschau (Buga) 2023 in Mannheim zu Ende gegangen. Die Organisatoren sprachen zum Abschluss des 178. Tages von insgesamt mehr als 2,2 Millionen Besuchern.
Das teilte die Pressestelle der Buga mit.
Kosten bei 60 Millionen Euro
Die Veranstalter hatten bereits Ende September ein positives Fazit gezogen. Die Buga habe die Stadt nachhaltig verändert, sagte Oberbürgermeister Christian Specht. So sei etwa auf "Spinelli", wo früher Kasernen und ein Depot der US-Armee standen, ein neues Parkgelände entstanden - mit großer Spiel- und Bewegungsfläche sowie neuen Naturräumen für diverse Tierarten. Die Kosten der Schau lagen demnach bei rund 60 Millionen Euro.
Thema: Kampf gegen Klimaerwärmung
Zentrales Thema der Buga 23 war der Kampf gegen die Klimaerwärmung - Nachhaltigkeit das Ziel. Eine der Hauptattraktionen, eine Seilbahn zwischen den beiden Buga-Geländeteilen, war bereits in den Niederlanden im Einsatz gewesen und soll auch noch andernorts genutzt werden. Zudem präsentierte die Buga hitzeresistente Pflanzen, horizontal wachsende Bäume und renaturierte Gewässer.
Nächste Bundesgartenschau erst wieder 2029
Die nächste Buga findet erst wieder 2029 im Oberen Mittelrheintal statt. Die für 2025 vorgesehene Stadt Rostock befürchtet Finanzprobleme. Deren Bürgerschaft hatte die Absage beschlossen - die erste in der 70-jährigen Buga-Geschichte.