"Open-Date-Portal" in Darmstadt - Stadt stellt Daten frei zur Verfügung
Die Stadt Darmstadt hat ihr erstes städtisches Open-Data-Portal vorgestellt. Dort kann jeder frei zugänglich auf Zahlen und Statistiken zu verschiedenen Themen zugreifen.
Stärkung der Demokratie
Oberbürgermeister Hanno Benz und Digitaldezernent Holger Klötzner sind sich einig: "Ein einfacherer Zugang zu offenen Verwaltungsdaten ist ein wichtiger Bestandteil für mehr Transparenz im Verwaltungshandeln." Das Open-Data-Portal, das durch die zwei städtische Abteilungen erstellt wurde, ist seit Oktober online. Ziel des Portals sei nicht nur mehr Transparenz zu ermöglichen, sondern auch die Demokratie zu stärken, sagt Klötzner. Denn so könne jeder und jede ganz einfach auf die durch die Verwaltung genereierten Daten zugreifen und Falschinformationen gegebenenfalls selbst überprüfen.
Datenschutz im Fokus
Ein besonderes Augenmerk lag darauf, den Datenschutz für die Userinnen und User zu gewährleisten. Dabei habe man sich auf die Expertise der Stadt Köln verlassen. Denn bei dem Darmstädter "Open-Data-Portal" wird ein System verwendet, das sich in der Landeshauptstadt in Nordrhein-Westfalen etabliert hat und von dieser bereitgestellt wird.
Neue Bereiche ab Frühjahr 2024
Zurzeit findet man auf dem Portal Infos zum Thema Klima und Umwelt, Geo, Bevölkerung, Soziales sowie Wirtschaft und Arbeit. Bis zum kommenden Frühjahr soll das Daten-Angebot noch um die Bereiche Bauen und Wohnen sowie Verkehr erweitert werden.
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