Gute Zahlen im Jubiläumsjahr - Wiesbadener R+V-Versicherung legt zu
Trotz der Corona-Pandemie und des Krieges in der Ukraine hat die R+V Versicherung ihr Wachstum im 1. Quartal 2022 fortgesetzt: Im Erstversicherungsgeschäft erhöhten sich die Beitragseinnahmen um 4,3 Prozent auf 5,9 Milliarden Euro. In allen Sparten legte die R+V zu. Die R+V Krankenversicherung setzte ihr starkes Wachstum aus 2021 fort und legte bei den Beiträgen um 17,7 Prozent auf 237 Millionen Euro zu.
Top-Ergebnis in 2021
Der Wiesbadener Versicherer hat heute seine Bilanz für 2021 vorgelegt. Der R+V Konzern schloss das Geschäftsjahr 2021 mit einem Ergebnis vor Steuern von 914 Millionen Euro ab.
Jahrhundertflut mit Rekord-Schadenssumme
Die Jahrhundertflut im Sommer 2021 schlug sich als die Naturkatastrophe mit dem bis dato größten Schadenvolumen in der Geschichte der R+V nieder: Auf 1,1 Milliarden Euro beliefen sich die Elementarschäden, die insbesondere das Sturmtief Bernd bei den R+V-Versicherten anrichtete. Eine gute Rückversicherungsabsicherung milderte die Auswirkungen der hohen Unwetterschäden auf das Konzernergebnis deutlich.
Zahl der Beschäftigten steigt weiter
In Deutschland hat sich die Zahl der Beschäftigten im Jahr 2021 weiter um 181 auf 16.707 erhöht. Auch für das laufende Jahr hat der Wiesbadener Versicherer neue Positionen geschaffen, insbesondere 200 in der IT und 150 im akquirierenden Außendienst.
Optimistischer Ausblick
R+V-Chef Rollinger: „Auch wenn sich der Verlauf des Jahres schwer vorhersagen lässt, gehen wir davon aus, dass die R+V mindestens auf Branchenniveau wachsen wird.“ Die Einbindung in die Genossenschaftliche FinanzGruppe Volksbanken Raiffeisenbanken bleibe der zentrale Erfolgsfaktor. „Wir haben in den letzten Jahren die richtigen Weichen gestellt und bauen unsere kundenorientierten Omnikanal-Produkte und -Services gemeinsam mit unseren Partnern immer weiter aus.“
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