Kids züchten Salat und Kohlrabi - Wiesbadener bauen eigenes Schulgemüse an
Schönes, gesundes und nachhaltiges Schulprojekt in Wiesbaden: Für die Schulkantine bauen die Schüler vom Campus Klarenthal ihr eigenes Gemüse an und wollen das auch selbst wieder ernten.
Sie buddeln den Boden auf, lockern die Erde, pflanzen Kartoffeln, Radieschen und Kohlrabi ein: Für über einhundert Schüler vom Campus Klarenthal in Wiesbaden ist der Startschuss für ein besonderes Schulprojekt gefallen. Die Kids bauen ihr eigenes Schulgemüse an und lernen so, wo es herkommt. Projektleiterin Jessica Nowotka vom Verein „Acker e.V.“ sagte unserem Reporter vor Ort: "Unser Hauptziel ist es, Kindern und Jugendlichen zu zeigen, wie unsere Lebensmittel angebaut werden und was Gemüse zum Wachsen braucht."
Schüler ernten Gemüse und verwerten es in der Schule
Die Schüler holen das frische Gemüse auch selbst wieder aus der Erde und ernten, was sie selbst angebaut haben. Schon in drei bis vier Wochen soll es Mangold, Kresse und Salat geben. Das Gemüse soll dann als Rohkost oder Snack auf den Tellern der Schüler landen. Und die Kids finden‘s super - sie sagen zu FFH: "Jede Klasse hat ein eigenes Beet. Wir werden sehr viel Spaß haben, das Beet umzugraben und aufzulockern."
Über hundert Schulen aus Hessen am Projekt beteiligt
Auch Schulen aus Frankfurt, Mainz, aus dem Odenwald und aus Nordhessen machen bei dem Gemüse-Anbau-Projekt von „Acker e.V.“ mit - insgesamt knapp einhundert Stück.