Chlor im Trinkwasser - Vorsorgechlorung in Wiesbaden
In Teilen von Wiesbaden wird vorsorglich eine geringe Menge Chlor dem Trinkwasser zugegeben. Das teilen die Wasserversorgungsbetriebe der Stadt Wiesbaden mit.
Wegen einem mikrobiologischen Befunds wird dem Trinkwasser in einigen Teilen von Wiesbaden bis auf Weiteres Chlor zugesetzt. Das wurde in Abstimmung mit dem Gesundheitsamt Wiesbaden beschlossen. Betroffen sind die Versorgungsbereiche Innenstadt (nördlicher Bereich, höher gelegene Gebiete um die Lahnstraße), Platter Straße, dem Neroberg, Eigenheim bis Tennelbachstraße, südliches und nördliches Nerotal, Adamstal, Restaurant Platte, Dambachtal sowie nordwestlich der Sonnenberger Straße.
Regelmäßige Kontrolle
Durch diese so genannte Vorsorgechlorung soll sichergestellt werden, dass die Bürger jederzeit mit hygienisch einwandfreiem Trinkwasser versorgt sind. Die Dosierung vom Chlor erfolgt unter strengen Vorgaben der Trinkwasserverordnung und wird von engmaschigen Trinkwasserkontrollen begleitet, sagt der Versorger.
Gesundheitlich unbedenklich
Es können vorübergehend minimale Geruchs- und Geschmacksbeeinträchtigungen auftreten. Die sind aber gesundheitlich unbedenklich, heißt es. Das Trinkwasser könne wie gewohnt zum Trinken, Kochen und für die Körperhygiene verwendet werden.
Haben Sie noch Fragen?
Wie lange das Wasser gechlort wird, steht noch nicht fest. Der Wasserversorger will rechtzeitig darüber informieren. Für Rückfragen stehen die WLW, Wasserversorgungsbetriebe unter 0611 / 780 - 22 01 und das Gesundheitsamt Wiesbaden – Trinkwasserüberwachung – während der Dienstzeiten unter 0611 / 31 – 3313 gerne zur Verfügung.
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