Hohen Kosten für Studierende - Preise für WG-Zimmer in Mainz gestiegen
Für das Sommersemester müssen sich Studierende auch in Mainz auf höhere Mieten bei WG-Zimmern einstellen. Durchschnittlich 485 Euro müssen Wohnungsuchende in der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt pro Monat für ein Zimmer in einer Wohngemeinschaft berappen, so das Ergebnis einer Erhebung des Moses Mendelssohn Instituts und des Immobilienportals WG-Gesucht.de.
Damit seien dort die Mieten innerhalb der letzten zwölf Monate um 12,8 Prozent gestiegen. In Trier erhöhten sich der Erhebung zufolge die monatlichen Zimmer-Mieten zwischen den Sommersemestern 2022 und 2023 von 360 Euro auf 389 Euro und in Kaiserslautern von 341 auf 361 Euro. Bundesweit müssen Studierende den Angaben zufolge derzeit im Schnitt 458 Euro für ein Zimmer bezahlen.
München und Berlin mit Rekordwerten
Mit einem Rekordwert von durchschnittlich 720 Euro für eine WG-Unterkunft liegt München auf dem ersten Platz, dahinter folgt Berlin mit aktuell 640 Euro. Für ihre Erhebung haben das Moses Mendelssohn Institut und WG-Gesucht.de 94 Hochschulstandorte mit mindestens 5.000 Studierenden ausgewertet. Durchgeführt wird die Marktbeobachtung seit dem Jahr 2013.
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