Regenbogen-Zebrastreifen in Wiesbaden beschmiert: Festnahme
Polizei schnappt 18-Jährigen - Regenbogen-Zebrastreifen beschmiert
Festnahme im Fall des beschmierten "Regenbogen-Zebrastreifens" in Wiesbaden. Die Polizei hat in der Nacht zu Freitag einen 18-Jährigen geschnappt.
Er soll möglicherweise aus einem queer-feindlichen Motiv gehandelt haben, sagte die Polizei auf Nachfrage von HIT RADIO FFH. Gegen Mitternacht beobachteten Zeugen, wie ein Mann in der Burgstraße mit Spraydosen schwarze Linien auf den Zebrastreifen sprüht. Die Polizei kann einen 18-Jährigen kurz darauf schnappen, der die Tat auch zugibt. Ob er auch in der Nacht zuvor den Zebrastreifen beschmiert hat, sagte er nicht.
Zebrastreifen reinigen oder neu malen?
Das Regenbogenbanner ist das Symbol der internationalen Lesben- und Schwulenbewegung. Äußerungen des Mannes deuten laut Polizei darauf hin, dass er die Community ablehnt. Die Stadt Wiesbaden prüft gerade, ob sie den Regenbogen-Zebrastreifen reinigt oder neu aufmalt. Das sagte ein Sprecher auf FFH-Anfrage.
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